Ikon Flugschule: Fliegerschule Ikon

Kennen Sie eine andere Flugschule, die IFR in Nordostbayern ausbildet? Schulungszentrum der Ikon GmbH für die Allgemeine Luftfahrt. Das Training fand bei Ikon in Nürnberg statt (www.ikon-flugschule.de). zum Nachfolger von Dr. Günter Kotzor (IKON) gewählt. Startseite – Ikon GmbH Ausbildungszentrum für Allgemeine Luftfahrt; ikon.

Das LBA entdeckt Musterskandal in der Flugschule IKON

IKON in Erlangen gab es anscheinend einen raschen Weg zu einem Musterzulassungsverfahren für die Firma Bombardei. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (LBA) erklärt mit Beschluss vom 30. September 2009, dass IKON eine komplette Schulung auf dem BD 700 zertifiziert hat, obwohl diese „nachweislich nicht stattfand“.

Während einer „unangekündigten ungeplanten Aufsicht“ am  16. und am 17. Juni beschlagnahmte das LBA bei der IKON Dokumente, deren Inhalte stumm blieben. Der LBA unterstützt die Behauptungen mit vier Verfahren aus den Jahren 2012 und 2013, in denen Type Ratings für den BD700 erlangt wurden.

Die Ausbildungsgenehmigung der IKON wurde erst am 13. Februar von der Bundesanstalt Braunschweig nach regelmäßiger Überwachung erweitert, für die noch keine schwerwiegenden Unregelmässigkeiten aufgedeckt wurden. 5 statt 32 Stunden Training im FlugsimulatorDaten in den Trainingszertifikaten für das Simulatortraining in Großbritannien haben ihrer Prüfung nicht standgehalten. In den Besuchsheften und Sim Logs werden zum Teil deutlich andere Zeitpunkte als in den Schulungszertifikaten von IKON dokumentiert.

Weil IKON offenbar gern auf eine Praxisprüfung verzichtete: „Am Tag der Praxisprüfung waren weder der Anwärter (….) noch der Untersucher (…) vor Ort“, kommentiert das LBA einen Sachverhalt vom 7. Juni 2012: Schulung auf Charterflugzeugen und auf Geisterflugplätzen? Im Falle der Schweizerin meint die Behörde: „Es besteht erheblicher Unsicherheit, ob der Antragsteller die Schulung im Luftfahrzeug abgeschlossen hat.

„Der Antragsteller hatte in seinem Logbuch und beim BAZL vermerkt, dass er am 21. September 2012 ein Praktikum als PIC auf einem Flugzeug von Moskau nach Nizza abgeschlossen hat. In Nizza wurden die im Zuge der Schulung erforderlichen Aufgaben, einschließlich aller Ansätze, durchgeführt. Das BAZL steht im Widerspruch zu dieser Repräsentation – es wurden keine Übungsflüge, wie z.B. ein Startmanöver, mit dem in Nizza verwendeten Flugzeug durchgeführt.

Außerdem konnte der Antragsteller nicht nachweisen, dass er am 21. September 2012 überhaupt in Moskau war. Der betreffende Instruktor und sein jüngerer Sohn waren als Pilot des Fluges registriert. „Ein begründeter begründeter Verdacht liegt vor, dass (der Antragsteller, der Redakteur) am betreffenden Tag nicht an Board des Flugzeuges war“, so das LBA IKON.

In der Entscheidung wird hervorgehoben, dass die Liste „nicht vollständig“ ist. Nicht alle Fälle konnten bisher „abschliessend“ bestimmt werden. Für acht vom IKON LBA vom 14. bis 17. Mai 2013 eingereichte Anträge auf praktische Prüfung und Kompetenzbewertung wurden bereits weitere Defizite in den Ausbildungsunterlagen identifiziert.

Bei der Suche in den IKON-Geschäftsräumen war ein abgeschlossener Kleiderschrank im Raum des Direktors besonders produktiv. Eine Überprüfung der Rechnungslegung zeigt auch, dass das LBA einen Parallelmarkt für Musterberechtigungen bei IKON hat. Für den schweizerischen TRI(A)-Kandidaten wurden weder dem Antragsteller noch der IKON Gesellschaft für Weiterbildung in den betreffenden Perioden Kosten in Rechnung gestellt. 2.

Eine Musterberechtigung für die Firma ist in der Regel mit rund 45.000 EUR dotiert. Vernichtungsurteil aus BraunschweigIn den vier über IKON akquirierten Verfahren der BD 700 Typbewertungen kommt das LBA zu einem einstimmig destruktiven Urteil: „Es ist (….) davon auszugehen, dass die Trainingsakte in Zusammenarbeit mit dem Kandidat, dem Instruktor, dem Prüfer, dem Chief Flight Instructor/Geschäftsführer so vorbereitet wurde, als ob die Schulung sachgerecht war.

„Das bedeutet im Klartext: Laut LBA haben sich alle an der Schulung und Untersuchung Beteiligte auf eine Musterberechtigung geeinigt, um dem Antragsteller rasch und unter Mißachtung der Bestimmungen zu helfen. Die IKON kann weiterhin gegen die Entscheidung Berufung eingelegt werden.

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