Marmolada Lift: Aufzug Marmolada
In Marmolada finden Sie offene Lifte und deren Öffnungszeiten. Mit Dolomiti Super Summer können Sie die offenen Liftanlagen mit einem einzigen Ticket nutzen. Ski-World :: Lift-Datenbank : Skigebiet Marmolata, Skigebiet Marmolada. Skipistenplan für das Skigebiet Arabba / Marmolada mit Informationen über alle offenen und geschlossenen Lifte und Pisten auf einem interaktiven Skipanorama. Nicht umsonst wird die Marmolata (die Italiener sagen und schreiben Marmolada) die Königin der Dolomiten genannt.
Offene Anlagen in Marmolada
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Schneeschuhlaufen auf der Marmolata (Marmolada)
Nicht ohne Grund wird die Marmolada (die Italienerin sagt und schreibt Marmolada) die Queen der Wolkenkratzer genannt. Heute soll die Murmeltiere für uns beide der zweite Glacier nach dem Matterhorn werden. Ein sicheres Schneeschuhwandern entlang der Piste muss heute reichen. Wir fahren in Kanazei nach links und fahren in Fahrtrichtung Fedaia Pass (Passo di Fédaia).
Die Fédaia Pass ist an der nördlichen Flanke der Marmolata (Marmolada) gelegen. Die Marmolata steht vor der Tür, die Schneeschuh-Wanderung kann starten. Im Andenkenladen wird gefragt, ob eine Überfahrt der Marmolada von der Talstation der Gondelbahn (Korblift) zu den Pisten im Ostteil, wo sich die Gondelbahn gerade aufhält, sicher wäre.
Der sympathische Italiener leugnet und empfiehlt uns, „nur“ den Hang hinauf zur Hütte Rifugio Pian dei Fiacconi zu gehen und nicht durch das Gebiet zu stampfen. Ok, dann gleich neben der Start- und Landebahn die ca. 700 Meter bis zur Bergbahn des Korblifts und zur Hütte.
Da der Weg ständig sehr schroff ist, wird unser erster Aufstieg nach Marmolata sehr schwierig. Manche sehr gewagte Gleitschirmflieger mit Skis an den Füßen gönnen sich ihr großes Vergnügen an den Steillagen der Marmolada: das Skigleiten. Nachdem wir ca. 300 Höhenmeter im Weichschnee neben der Abfahrt zurückgelegt haben, steigen wir auf die schwierigere Abfahrt um.
Wir scheuen uns nicht, die Skifahrer zu treffen, denn zum einen klettern wir bis an den Pistenrand und zum anderen ist außer den Skigleitern, die mehr in der Lüfte als auf der Skipiste sind, kaum jemand auf dem Weg. Dass er heute an den Abhängen der Hänge der Marmolata so herrlich menschenleer ist, dürfte der geschlossene Fedajapass dazu beigetragen haben.
Im Gegensatz zur Aussage meiner Schwestern, dass es zu dieser Zeit viel zu kühl für die Marmolada ist, schwitzt man ziemlich viel und ist beinahe zu wärmen. Wir erreichen nach einer knappen Autostunde die Pian dei Fiacconi Baracke auf 2.626 Metern an der Seilbahn. In 20 Metern vor der Baracke wird eine 360° Aufnahme gemacht.
Also jetzt rasch in die Baracke. Dahinter verbirgt sich ein ziemliches Treiben. Auf den vollbesetzten Sitzbänken vor der Berghütte haben die Skigleiter ein eigenes Festzelt aufgebaut, aber jetzt fühlen Sie sich noch wie in einer Schihütte. Am liebsten gehen wir hinein, dann abkühlt man sich auf diesen Hügeln rasch ab und dann ist es mit zu warmem Wetter zu Ende.
Drinnen bekommen wir einen wunderschönen Ort gleich am Schaufenster und können den Sella-Stock, den Plattenkofel und den Longkofel beim Essen ausprobieren. Nachdem wir gegessen und getrunken haben, entscheiden wir uns, dem Hinweis des Souvenirverkäufers zu folgen und die Marmolata nicht zu durchqueren und gehen nun mehr oder weniger den selben Weg zurück zum Fedaia-Stausee.
Diesmal jedoch nicht über die Start- und Landebahn, sondern ca. 100 Meter nach rechts, durch den weichen Schneefall, aber über noch steileres Gelände. Egal, der Schneefall ist sanft und Sie legen sich ins Vallett. Für den Talabstieg brauchen wir beinahe so viel Zeit wie für den Anstieg, aber wir kommen sicher und glücklich an, auf der Marcholata im Tale am gefrorenen Fedaia-Stausee gewesen zu sein.
Jetzt entscheiden wir uns rasch, den Berg im Hochsommer zu besteigen – wenn dies ohne extreme Klettertour möglich ist – und starten dann unsere Heimreise nach Südtirol.