Rundflug Tante Ju: Tante Ju Rundflug
Absturz: Flüge von Tante Ju bis Ende August gestrichen. Verwöhnen Sie sich mit diesem einzigartigen Erlebnis und buchen Sie einen Flug mit “ Tante Ju“.
Aussichtsflug mit der „Tante Ju“.
Der Aero-Club Pirmasens, der am ersten und zweiten Tag auf dem Flugplatz Pirmasens (Pottschütthöhe) bei Rieschweiler stattfindet, bietet wieder Rundflüge mit der sagenumwobenen Tante-Ju Ju-52 über die Saarpfalz. Vor dem Zweiten Weltkrieg hat die Ju-52 viele Rekorde aufgestellt und war der Beginn verlässlicher Fluggesellschaften als Fluggast.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Fluggerät vor allem als Transportmittel genutzt. Aufgrund ihrer Verlässlichkeit und des Rücktransports von verwundeten Truppen ist damals der Begriff „Tante-Ju“ entstanden, der bis heute für ein fliegerisches Kulturgut steht. Die Maschine wurde 1939 gebaut, war bis 1982 bei der schweizerischen Armee im Dienst und wird seitdem von JU-AIR geführt.
Nähere Infos zum Flugplan und zur Flugbuchung für die Ju-52 erhalten Sie unter www.flugtag-pirmasens.de oder bei Hr. Keller unter (0?) 66?.
„Aunt Ju.“ Auch mit 81 Jahren noch gut in Form
„Tante Ju“ gibt alles. Allmählich, sehr allmählich zieht sie ab und zieht kaum die Nasenspitze an. Für das rundherum verglaste Fahrerhaus lockt die Dreiercrew zu den Erstaunten. Beim Betrachten des Internets stellte sich heraus, dass für den Rundflug am nächsten Tag noch genau ein Sitzplatz zur Verfügung stand.
„Das Fliegen spüren“ „Dieser Duft, die Laute, die Vibrationen“, das alles fasziniert den Lips in der Höhe augenblicklich. Gotthard Halfar aus Bielefeld ist schon ein guter Kenner, wenn es um „Tante JU“ geht. Wie faszinierend das Fliegen mit der JU 52 ist, die nach eineinhalb Jahren Reparaturarbeiten in Bestform ist, zeigt auch die vierköpfige Crew, die die 16 Fluggäste vor, während und nach dem Start mit Infos über das Fluggerät ausstattet.
„Damit war ich in ganz Europa unterwegs“, sagt Claus Cordes (56). „Sie fliegen mit der JU über Feld und Wiese, mit dem Flugzeug über Meer und Kontinente“, sagt der Lufthansa-Pilot, für den am nächsten Tag ein Flug nach Los Angeles mit einem A 380 geplant ist, dem weltgrößten Verkehrsflugzeug mit einer Kapazität von 500 Passagieren.
„Die ganze Bandbreite des Fliegens habe ich“, sagt Cordes Lachen, der seit 37 Jahren im Dienst der Lufthansa steht. „Dies ist alles veraltete Technologie, die man hier direkt erleben kann“, sagt der 57-Jährige. Außerdem wissen die Lotsen die „lohnende Behandlung der Passagiere“ zu würdigen, die voller Erwartung zum Rundflug kommen würden. Cordes öffnet beim Flug die Scheiben und fragt, ob es nicht ein wenig eiskalt ist.
„Der alte Kolbenmotor wandelt viel Hitze um“, sagt Cordes. Technologie, die Crew und Fahrgäste wieder einmal auf sichere Weise zu Lande brachte.